Donnerstag, 11. März 2010

Strelitz listet auf, was ihm von Tshi-Kei blieb

- ein Cashmere Schal, bordeaux, 80 cm lang

- ein Bund künstlicher Sonnenblumen, mit einem Blatt eingefasst und einer Bastschleife zusammengehalten

- ein Herz aus Glas, ca. 18 cm hoch

- eine Geburtstagskarte mit inzwischen wertlosen Liebesbekenntnissen

- mehrere getrocknete Orangenscheiben

- eine schwarze Filz-Winterjacke mit wunderbarem, weinroten Innenfutter

- ein Kalender 2003 mit Bildern von Vincent van Gogh

- ein kleines schwarzes Steinherz vom Strand bei Skagen

- eine dunkelblaue Tasse aus Bürgeler Porzellan

- ein Schuldschein über 5.000 Euro, demnächst zu verhandeln bei Gericht

- ein Passfoto

- eine Sammlung gemeinsamer Fotos aus Heidelberg, Weimar, Bad Dürkheim, Dresden und dem Felsenmeer

- eine Sammlung von Briefen, die, unter anderen Voraussetzungen, viel mehr sein könnten, als nur Altpapier

- eine Sammlung von Erinnerungen, die kopfschüttelnd erlebt werden

- eine Trennung ohne Anstand

- das Ende eines Traums

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